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DESTINATIONSMANAGEMENT CASE STUDIES

Nach der Auseinandersetzung mit den eigenen Familienunternehmen in Family Business Management auf Unternehmensebene, ermöglichten mir die Aufgabenstellungen hier eine Befassung mit den Leadership Strukturen in unserer Destination, dem Kleinwalsertal. Die beiden Aufgaben haben mir nochmal verdeutlicht, dass es essentiell ist die Leadership Konstrukte einer Destination zu kennen und zu verstehen, um dort erfolgreich mit dem eigenen Unternehmen agieren zu können.



INDIVIDUELLE VORAUSSETZUNGEN

Das Paper zum Thema Destination Leadership hat mir vor allem eines bewusst gemacht: jede Destination weist unterschiedliche Strukturen auf und alle haben individuelle Voraussetzungen. Trotz der Nähe der drei analysierten Destinationen in Finnland konnten die Unterschiede nicht deutlicher sein. Für mich stellt sich hier generell nur die Frage, wie dann jemals eine allgemeingültige Aussage getroffen werden soll. Aber das ist vermutlich auch nicht Ziel des Ganzen. Grundsätzlich war der Artikel sehr verständlich zu lesen und die wissenschaftliche Stellungnahme lief mir ganz gut von der Hand.

DAS KLEINWALSERTAL

Grundsätzlich bin ich durch das aktive Mitwirken meiner Eltern an der Destinationsentwicklung vertraut mit den Leadership Strukturen im Kleinwalsertal. Es war trotzdem nicht ganz so einfach das alles mal auszuformulieren und in Zusammenhänge zu bringen. Da ich viele der Akteure persönlich kenne, habe ich ein paar Telefonate geführt, um nochmals Beteiligungsverhältnisse, Aufsichtsratsmitglieder etc. mir bestätigen zu lassen. Außerdem konnte ich mir so verschiedene Sichtweisen auf die derzeitige Situation einholen und mir so ein ganzheitliches Bild verschaffen. Mit der Aufgabe habe ich definitiv viel gelernt und auch verstanden, warum eventuell die ein oder anderen Dinge nicht so gut funktionieren bzw. wo Optimierungspotential bestünde. Gerade befindet das Kleinwalsertal sich in einer Umbruchphase und es ist sehr spannend das von außen aus einer mehr oder weniger objektiven Perspektive mitverfolgen zu können. Die Literatur hat mir dabei geholfen einen anderen Blickwinkel einnehmen und auch zukünftig Zusammenhänge besser verstehen zu können.

THAT’S A WRAP

Mit der Ausarbeitung der beiden Aufgaben sind nun alle Projekte „im Kasten“ und auch die Reflexionen für meinen Blog über die jeweiligen Ausarbeitungsprozesse sind fertig. Definitiv war das alles eine recht zeitaufwendige Geschichte, aber ich bin überzeugt so viel mehr mitgenommen zu haben, als wenn man „stumpf“ auf eine Klausur alles auswendig lernt. Dementsprechend bin ich sehr dankbar für die Aufgaben und hatte wirklich Freude an der Bearbeitung – gerade bei den freien Aufgabenstellungen ist meine kreative Ader sehr auf ihre Kosten gekommen. Alles in allem war das gewählte Format der jeweiligen Lehrveranstaltungen also ein voller Erfolg und ich denke, dass auch Jahrgänge nach mir mit dem Projekt E-Protfolio noch viel mitnehmen können.

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