STARTSCHUSS
- Katharina Wohlgenannt
- 29. Sept. 2021
- 3 Min. Lesezeit
VON 0 AUF 100 IN 24 STUNDEN
Es ist der 22. März 2020. Die Motivation ist groß. Die Zeit dank Corona-Krise zur Genüge vorhanden und damit wird der Grundstein für mein Projekt „E-Portfolio“ im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Management Center Innsbruck gelegt. Pinterest, YouTube und diverse Design Portfolios wurden durchstöbert, Inspirationen gespeichert, Ideen notiert. Vermeidlich bereit für die neue Herausforderung und voller Enthusiasmus beginnt die Reise: Meine eigene Website. Warum das aber doch gar nicht so einfach ist, was mich an den Rand der Verzweiflung treibt und wie das Ganze ablaufen soll, das möchte ich euch erklären. Hier Schritt für Schritt, in meinem Blog.

DAS BIN ICH

Bevor es so richtig losgeht möchte ich mich noch kurz vorstellen. Hallo, ich bin Katharina Wohlgenannt, 23 Jahre jung, lebe und studiere in Innsbruck, der wohl schönsten Stadt der Welt. Ich befinde mich in meinem zweiten Semester des Masterstudiengangs Entrepreneurship & Tourism im Studienzweig Strategisches Management und Tourismus am Management Center Innsbruck. Außerdem sitze ich gerade in meiner WG fest – dank Ausgangsperre dank COVID-19. Das sind die Hardfacts. Wer Softfacts und noch mehr über mich wissen möchte, der ist bei "Über mich" sehr gut aufgehoben.
DAS IST ZU TUN
Ich schreibe überhaupt erst aufgrund einer Lehrveranstaltung. Meine Aufgabe: Ein E-Portfolio erstellen. Die Bestandteile: Alles über mich, meine Projekte und eine persönliche Reflektion über den Prozess des Websitebauens sowie der Bearbeitung der Arbeitsaufträge. Was diese Arbeitsaufträge beinhalten? Insgesamt werden im Rahmen vier weiterer Lehrveranstaltungen auf Basis wissenschaftlicher Paper Inhalte erstellt und auf dem E-Portfolio in unterschiedlichen Formaten veröffentlicht. Klingt spannend, oder?
UND DA MÖCHTE ICH HIN
Mein Ziel ist es, die Aufgabe zu meiner Zufriedenheit zu lösen. Gar nicht mal so einfach – ich bin selbst mein größter Kritiker und strebe oftmals das Unmögliche, die Perfektion, an. Außerdem würde ich das Projekt gerne nutzen, um auch später meine Bewerbungen in dieser Form versenden und mir damit vielleicht den ein oder anderen Bonuspunkt sichern zu können. Meine persönliche Reflexion werde ich hier in meinem Blog veröffentlichen. Ein Blog deshalb, weil ich einfach sehr gerne schreibe und meine Gedanken mitteile. Schön, dass ich das ausleben darf! Und wer weiß, vielleicht kann ich ja einer oder einem von euch damit weiterhelfen. Wenn ihr das hier genau ein Jahr später findet und vor der gleichen Aufgabe steht, dann habe ich es hoffentlich geschafft ein Kontaktformular zu integrieren und ihr könnt mir liebend gerne schreiben. Ob ich bis dahin schlauer bin, kann ich natürlich nicht garantieren, aber ich werde mein Bestes geben, versprochen.
DIE ERSTEN FÜNF SCHRITTE
1. Die Aufgabenstellung verinnerlichen
Klingt banal, empfand ich aber als extrem wichtig. Nur wenn ich weiß, was die einzelnen Aufgaben für die Lehrveranstaltungen beinhalten und welche Must-haves meine Website braucht, kann ich mir überlegen wie ich Inhalte darstellen möchte.
2. Inspirationen sammeln
Egal ob bei Pinterest, Google, YouTube, Wix, Jimdo oder bei der einen Freundin, die Design studiert – ich habe alle Ideen notiert und eine erste Vorstellung davon bekommen, wie das Ganze aussehen könnte.
3. Einen Schlachtplan erstellen
Hier habe ich mir ein Blatt Papier genommen und folgende Fragen beantwortet: Welche Inhalte brauche ich, auf welche Art und mit welchen Medien möchte ich die einzelnen Inhalte darstellen, wie könnten Subseiten aussehen und wie viele brauche ich davon. Kurz – wie sieht der Aufbau meiner Website aus.
4. Für einen Website Builder entscheiden
Ich habe mir die unterschiedlichen Anbieter angeschaut, erste Versuche gestartet eine Website zu bauen und mir YouTube Videos über Vor- und Nachteile der einzelnen Builder angesehen. Außerdem habe ich meinen Bruder angerufen, der im Bereich Webdevelopment Erfahrung hat und ihn um seine Meinung gebeten. Schlussendlich habe ich mich für WIX entschieden.
5. Trial and Error
Das klingt doch alles super oder? Leider habe ich spätestens an diesem Punkt feststellen müssen, dass hier die Arbeit erst beginnt. Vorstellungen „einfach“ umsetzen funktioniert wohl doch nicht ohne weiteres. Aber nicht verzagen. Jetzt heißt es ausprobieren, löschen, überarbeiten und nochmal versuchen. Noch bin ich optimistisch gestimmt.
SO GEHT’S WEITER
Mit dem letzten Schritt habe ich gleichzeitig diesen Blogartikel angefangen zu schreiben. Ich habe befürchtet, dass die ganze Geschichte viel mehr Arbeit wird als ich dachte. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Herausforderung und darauf meine rechte Gehirnhälfte mal so richtig in Anspruch zu nehmen. Im nächsten Blogbeitrag werde ich dann meine bisherigen Learnings sowie hoffentlich schon signifikante Fortschritte berichten können – es bleibt also spannend.
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